Teilnahme an der Kreismeisterschaft im Kopfrechnen

"Wow, die Zeit ging so schnell um, 30 Minuten Rechenzeit fühlten sich beim Wettbewerb an wie nur 5", lautete das Fazit von Tim Mengelkamp (Klasse 5.2) nach der Kreismeisterschaft im Kopfrechnen am Donnerstag in Coesfeld. Kim Schultz (Klasse 7.3) ergänzte: "Ja, die Aufgaben wurden wirklich schwer, teilweise mussten fünfstellige Zahlen im Kopf kombiniert werden, da habe ich sogar zeitweise versucht, es in meinem Kopf schriftlich untereinander zu rechnen". Florian Havermeier, Till Auferkamp, Igor Körber sowie Gabriel Penker (Klasse 7.2), die bereits zum 2. Mal an dieser Wettbewerbsform teilgenommen haben, hatten sich im Vorfeld bereits eine Strategie zurecht gelegt: "Am besten ist es, wenn man aus jeder Kategorie die ersten leichteren Aufgaben löst und sich einen kurzen Überblick verschafft, so kann man schnelle Punkte sammeln!". 

Zum Hintergrund: Bei der Meisterschaft im Kopfrechnen geht es darum, in 30 Minuten so viele Aufgaben, wie nur möglich, aus den folgenden Kategorien zu lösen: Addition / Subtraktion / Multiplikation / Division / Zahlenfolgen / Wochentagsrechnungen / Quadratwurzeln / etc.. Dabei starten die Kategorien mit zunächst leichteren Aufgaben und steigern sich in ihrem Schwierigkeitsgrad, welches sich auch an der zugeordneten Punktzahl bemerkbar macht (leicht: 1 Punkt, sehr schwer: 12 Punkte). Insgesamt gab es 602 Punkte zu erzielen. 

Doch trotz knapp verpasster Qualifikation für die Landesmeisterschaften gingen alle Schüler:innen mit einem sehr positiven Gefühl nach Hause und dem Ziel, im nächsten Jahr neben den nun schon erhaltenen Urkunden eine persönliche Verbesserung zu erzielen und erneut teilzunehmen.
Und neben all den mathematischen Erfolgen betonten Josefine Grünbeck (Klasse 5.2) und Kasia Sapinski (Klasse 10.3) abschließend: "Wir hatten heute auch einfach super viel Spaß!"